Teilen lohnt sich, das ist klar! Trotzdem haben wir, das Team von Weeshare, ziemlich gestaunt, als wir es schwarz auf weiss vor uns stehen hatten: Seit dem Start der Applikation WeeShare im Jahr 2012 haben die Nutzer und Nutzerinnen dank der beliebten Sharing-App aus der Schweiz einen Wahnsinnsbetrag von fast 400 Millionen US Dollar gespart! Und nicht nur das: Gleichzeitig konnten wir mit WeeShare die ausgestossenen CO2-Emissionen um 65 Millionen Kilogramm reduzieren. Umwelt, Natur, Klima und auch WeeShare bedanken sich!
Wie diese Hochrechung funktioniert, ist schnell erklärt: wir wissen zum einen, dass Leute Dinge teilen und zum anderen, dass WeeShare die Bereiche Umwelt und Sparkapital positiv beeinflusst. Den Schlüssel, den wir für die Aufrechnung verwenden, basiert hauptsächlich auf den WeeShare Kategorien wie Auto, Boot und Alltagsgegenstände. Hier haben wir unsere Daten evaluiert und verschiedene Studien zu diesen Kategorien miteinbezogen. So konnten wir einen Schnitt ziehen und so einen kleinen - und darum auch realistischen - Wert zu definieren, mit welchem diese beiden Zahlen zu berechnen sind.
Wir sind uns der Tatsache, dass diese Zahlen mit Vorsicht zu geniessen sind, bewusst. Trotzdem stellen sie eine positive - und realistische - Motivation für jeden dar, der auf der Suche nach Sparkapital ist und dabei gleichzeitig die Umwelt schonen möchte.
WeeShare spart 400 Millionen US Dollar und reduziert CO2-Footprint um 65 Millionen Kg
Dank unserem Sparkapital- und CO2-Rechner auf weeshare.com, können unsere User live miterleben, wie das erzielte Sparkapital stetig ansteigt. Schon bald sind wir bei 400 Millionen US Dollar - eine beachtliche Summe! Doch wo genau wird dieser Betrag eigentlich eingespart, was wird da so profitabel geteilt? Der grösste Teil des angesparten Kapitals, gut 60%, kann auf das WeeShare-Carsharing zurückgeführt werden. Denn das Teilen und Mitbenutzen von Fahrzeugen hat weitreichendere wirtschaftliche Auswirkungen, als man denkt:
Wer sich dazu entscheidet, sein Auto mit anderen Benutzern zu teilen, spart nicht nur direkt ins eigene Portemonnaie, sondern zieht eine ganze Reihe wirtschaftlicher Konsequenzen und Einsparungen hinter sich her. Zuerst einmal – und das ist wohl der grösste Ausgabenposten - werden natürlich weniger Autos gekauft. Das heisst aber auch, weniger Zulassungen sind nötig, weniger Versicherungen müssen abgeschlossen werden, Fixkosten wie Parkplätze, Fahrzeuginspektionen, jährlicher Reifen- und Ölwechsel und generelle Unterhaltskosten fallen, zumindest teilweise, weg. Carsharing führt zu weniger Verkehr – und das wiederum entlastet die Strassen; weniger Verkehrspolizisten müssen eingesetzt werden, weniger Wartungen sind nötig, weniger Strassensteuern fallen an... Diese Kette könnte man weiterverfolgen:
Weniger Verkehr führt zu weniger Stau und weniger Strassenunfällen, das wiederum zu weniger Verspätungen und Arbeitsabsenzen, zu weniger Bussen, wirtschaftlichen Extraausgaben, Arbeitsausfall bis hin zu Einsparungen eventuell anfallender Arzt- und Genesungskosten.
All diese eingesparten Kosten summieren sich auf – und so kann ein einzelnes WeeShare-Mitglied unter Umständen ganz alleine eine beträchtliche im Jahr einsparen. Das Schöne am Teilen ist aber vor allem, das nicht nur einer, sondern alle davon profitieren: Die, die ihren Artikel teilen bzw ausleihen, die, die ihn mitteilen beziehungsweise ausborgen – und nicht zuletzt auch Umwelt und die Natur.
WeeShare: Positiver Impakt auf Natur und Umwelt
Durch das Mitbenutzen von Fahrzeugen sparen wir wertvolle und nicht erneuerbare Rohstoffe, zum Beispiel in Form von Sprit, und senken darüber hinaus auch das von Autos ausgestossenen Kohlenstoffdioxid – eines der grössten “Sünder” im Kampf gegen den weltweiten Klimawandel.
Denn, und dieser Aspekt ist uns bei WeeShare fast wichtiger als die finanziellen Einsparungen - durch das Car-Sharing und das Teilen von Werkzeugen, Ateliers und sonstigen Gegenständen, die man nicht jeden Tag braucht, verkleinern wir unseren CO2-Fussabdruck massiv. Um rund 65 Millionen Kilogramm konnten die Nutzer von WeeShare seit dem Start der App die ausgestossenen Emissionen schon reduzieren. Das entspricht circa dem jährlichen CO2-Ausstoss einer kleinen Stadt mit gut 14000 Einwohner – oder 25000 Passagierflügen von Zürich nach New York und retour. Mit dem für Personenwagen in der Schweiz geltende, neuen CO2-Emissionsvorschriften des Bundes von 95 Gramm CO2 pro Kilometer wäre die WeeShare-Community damit 17000 mal um die Welt gefahren.
Strom vs nicht erneuerbare Energie
Immer mehr in Mode kommen auch im Carsharing Fahrzeuge, die mit Strom oder alternativer Energie betrieben werden. Vor allem in Grossstädten mit akuter Staugefahr, genereller Parkplatzknappheit und erhöhter Smog Aussetzung sind Elektroautos sehr beliebt. Gratis-Strom zum Aufladen der Fahrzeuge wird an zahlreichen Orten zur Verfügung gestellt und viele Städte bieten speziell markierte Parkplätze – mit integrierter Ladestation - für Elektrofahrzeuge an. Die positiven Auswirkungen auf die Natur sind enorm – auf der einen Seite werden keine fossilen, nicht erneuerbare Brennstoffe verbraucht, auf der anderen Seite keine giftigen Abgase in die Umwelt gelassen.
Dass wir mit unserer Philosophie “Sharing is Caring” betreffend Sparkapital, Umwelt und Natur auf dem richtigen Kurs sind, zeigen die aktuellen Zahlen unseres Sharing-Portals. Immer mehr Leute entscheiden sich dazu, zu teilen oder auszuleihen, statt selber zu kaufen.
Wir bedanken uns bei allen Usern und wünschen weiterhin schönes Teilen!
Kommentare
Hinterlasse einen Kommentar