Rund ein Jahr nach der ersten Covid-19 Welle registriert WeeShare einen neuen Aufschwung im Bereich Teilen und gemeinsame Nutzung: Täglich kommen neue User dazu, die App ist so gefragt wie nie und unser Sparkapital- und CO2-Rechner läuft auf Hochtouren.
Im letzten Jahr wurde auf WeeShare wenig geteilt – eine logische Konsequenz der eingeschränkten Mobilität sowie der Sorge um die Gesundheit und der Gefahr, sich irgendwo anzustecken. Die Covid19-Pandemie hat dazu geführt, dass viele Menschen im Home-Of fice arbeiten, statt ins Büro zu fahren. Öffentliche Verkehrsmittel wurden gemieden und aufs Reisen weitgehend verzichtet. Restriktionen, eingeschränkte soziale Kontakte, Maskenpflicht und die allgemeine Hilfslosigkeit gegenüber dieser neuen, unbekannten Herausforderung haben einen temporären Rückzug aus der Share Economy bewirkt.
Seit kurzen registriert WeeShare jedoch wieder einen starken Trend in Richtung gemeinsamer Nutzung. Es scheint, dass der erste Schreck vorüber ist und wir uns – mit einigen Ausnahmen – an die neue „Normalität“, wenn nicht gewöhnt, dann angepasst haben. Covid-19 hat, wie verschiedene Studien jetzt schon zeigen, das Verhalten unserer Gesellschaft verändert. Die Corona-Krise hat zu einem strukturellen Umdenken geführt, sowohl im Bereich Mobilität wie auch im generellen Lebensstil. Die Tendenz geht klar in Richtung bewusstes, umweltfreundliches und ressourcenschonendes Handeln. Dazu gehört eben auch das Leitmotiv der Share Economy und WeeShare im Speziellen: Teilen, statt Besitzen, Ausleihen, statt Kaufen.
Dass Sharing nach dem Tief in 2020 wieder hoch im Kurs liegt, hat auch damit zu tun, dass wir heute mehr über Covid-19 wissen als zu Beginn der Pandemie. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, Impfungen und das Verständnis darüber, dass Schutzmassnahmen wie Masken tragen, regelmässiges Händewaschen und sozialer Abstand eben doch im Kampf gegen den Virus helfen, machen es möglich, wieder sorgenfrei zu teilen.
Die Statistik zeigt auf, dass nach der ersten Covid-19 Welle das Interesse im Bereich geteilten Objekten stark abgenommen hat. Seit einigen Monaten erlebt WeeShare jedoch wieder einen Aufschwung und kann neue User-Höchstzahlen verbuchen.
Die WeeShare-App im Überblick
Besonders im Bereich von privat geteilten Objekten hat sich WeeShare in den letzten Jahren einen Namen gemacht. So können Gruppen oder Personen, die gemeinsam etwas Nutzen – das kann ein Auto, eine Ferienwohnung oder ein Haushaltsgegenstand sein – dies über die kostenlose WeeShare App organisieren. Dank dem integrierten Buchungssystem ist klar ersichtlich, wer was wann und wie lange nutzen kann.
Dazu kommt die Möglichkeit, Kosten und Ausgaben direkt auf eine Gruppe aufzuteilen. Ein immer wiederkehrendes Problem im Zusammenhang mit gemeinschaftlichen Aktivitäten oder geteilten Gegenständen. Wer schuldet wem wie viel, wer hat was schon bezahlt und was, wenn einer aussteigen will? Der in die App eingebundene Kostenverteiler ist einfach zu bedienen, detailliert und dynamisch. Hinzugefügte Ausgaben werden automatisch verteilt, Nutzer können hinzugefügt oder gelöscht werden.
Weitere Funktionen, wie zum Beispiel das Positionssystem, gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, via GPS den genauen Standpunkt eines Objekts zu bestimmen. Dies spielt vor allem im Bereich von geteilten Fahrzeugen eine wichtige Rolle. Zurückgelegte Distanzen werden erfasst und die Kosten pro zurückgelegte Strecke automatisch berechnet und unter den Fahrern verteilt. Gerade weil beim Teilen verschiedene Parteien involviert sind, ist es wichtig, schon im vorne herein klare Rahmenbedingungen zu schaffen.
Ein gutes Beispiel für den privaten Gebrauch von WeeShare im Alltag sind Genossenschaften und Wohngemeinschaften. Ob es sich dabei um die Nutzung der Wasch- und Trockenmaschinen, den Gemeinschaftsräumen, dem Ping-Pong-Tisch oder den Genossenschaftsfahrzeugen handelt: Mit der WeeShare-App können die Nutzer die Verfügbarkeiten prüfen, reservieren und gegebenenfalls auch gleich verbuchen.
Teilen und gemeinsames Nutzen in Zeiten von Covid-19
Um unseren Usern in Zeiten von Covid-19 eine Orientierungshilfe zur Verfügung zu stellen und die Voraussetzungen für ein sicheres Teilen zu geben, sind wir dabei, einen Leitfaden beziehungsweise einen praktischen Guideline zur gemeinsamen Nutzung auszuarbeiten, um so die Sicherheit unserer Nutzer aufs bestmögliche zu gewährleisten. Denn gerade im privaten Bereich ist es wichtig, das Risiko einer Ansteckung so niedrig wie möglich zu halten. Konkrete Beispiele dafür sind, dass bei geteilten Autos nach Gebrauch Lenkrad, Schaltung und Türgriff gereinigt werden und gut gelüftet wird. Das Gleiche gilt für gemeinsam genutzte Räume und Objekte.
WeeShare Business und Beitrag zur Umwelt
Dass die Share Economy nicht nur im privaten Bereich einen Aufschwung erlebt, zeigt auch der positive Anklang an der neu entwickelten WeeShare Business. Unternehmen interessieren sich vermehrt für umweltfreundliche und alternative Lösungen im Bereich Infrastruktur, Nutzungskooperation von Potenzial und Know-how und Einsparung von Ressourcen.
Teilen liegt also wieder im Trend: und das bestätigt wieder einmal, dass wir mit der WeeShare Philosophie „Sharing is Caring“ seit fast zehn Jahren auf dem richtigen Kurs liegen. Der WeeShare Sparkapital- und CO2-Rechner arbeitet wieder auf Hochdruck (WeeShare spart Millionen und reduziert CO2-Fussabdruck massiv) und unser Einsatz in Sachen gemeinsamer Nutzung und Einsparung von Ressourcen zahlt sich aus: der neuste Release stiess auf enormes Interesse. Täglich kommen neue Nutzer hinzu – was wiederum heisst, dass mehr geteilt wird und so gleichzeitig Kapital, Umwelt und die Natur geschont werden.
Wir bedanken uns bei unserer WeeShare-Community und wünschen weiterhin gutes und sicheres Teilen!
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